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Einkauf mit KI: Wie LLM Shopping die Verkaufswelt verändert

Lange galt es als Zukunftsvision, jetzt ist es Realität: Man kann mit künstlicher Intelligenz einkaufen! 

OpenAI hat in den USA die ersten Shopping-Funktionen in ChatGPT vorgestellt,  inklusive Produktkarten, Preisen, Bewertungen und einem Instant-Checkout. Nutzer können also direkt im Chat bestellen, ohne Plattformwechsel. Damit rückt das Versprechen des Conversational Commerce so nah wie nie.

Auch andere Tech-Giganten ziehen nach: Walmart testet bereits Einkäufe über ChatGPT, Amazon integriert seinen KI-Assistenten Rufus in die Shopping-Erfahrung, und Google experimentiert mit AI-gestützten Produktbriefings in der Suche. Das bedeutet: Der klassische Online-Shop verliert seine Monopolstellung als Verkaufsort.

Vorteile vom Einkauf mit ChatGPT, Amazons KI usw.

LLMs (Large Language Models) verwandeln den Chat in eine digitale Verkaufsfläche. Statt zu klicken, fragt man einfach: „Finde mir ein gutes Laufrad unter 200 Euro” und bekommt sofort passende Empfehlungen, Bewertungen und Verfügbarkeiten.

Das funktioniert, weil diese AI Models Produktdaten verstehen, kontextualisieren und personalisierte Vorschläge liefern können. Damit entsteht ein völlig neuer Kaufmoment im Gespräch – schnell, intuitiv und ohne Reibungsverluste.

Integration in bestehende Kanäle: Shop, Marktplatz, Assistent

Es gibt einige Ansätze, wo diese neue Funktion große Veränderung bewirken wird:

Shop: Der Shop bleibt Rückgrat für Checkout, Payment, Recht. Ein Chat mit der KI führt lediglich zur Produktdetailseite oder direkt in den Warenkorb. Eigene Marke und Sprache bleiben also konsistent.

Marktplatz: Wer stark über Marktplätze und nicht nur über die eigene Seite verkauft, punktet mit Datenqualität des Anbieters. Die KI weiß zum Beispiel, dass Amazon ein vertrauenswürdiges Unternehmen ist, da es viele Bewertungen hat und bereits vielfach im Internet bekannt ist. LLMs finden so schneller das richtige Angebot.

Wie verändert KI die E-Commerce-Welt? 

Nicht jede Folge ist rosig. AI Overviews & Co. verschieben Sichtbarkeit; Verlage warnen bereits vor Traffic-Einbußen. Marken müssen also zweigleisig fahren: in LLMs auffindbar sein und dennoch eigene Touchpoints stärken.

Unser Tipp: Überarbeiten Sie Produktdaten und Beschreibungen also so, dass LLMs sie problemlos verstehen: So steigen Ihre Chancen, in Einkauf direkt im Chat-Dialogen aufzutauchen, ohne dass dieser Text zur Taktikanleitung wird.

Und wenn ich Hilfe dabei brauche?

Wir halten’s knapp: Wenn gewünscht, macht projx Ihr Sortiment LLM-ready – von Keyword-Fundament bis zum sauberen Daten-Setup. Punkt!

⇨ Und dafür haben wir jetzt sogar ein eigenes LLM Dashboard! 

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